Stim­men zum Schü­ler­aus­tausch mit unse­rer Part­ner­schu­le in Ptuj, Slo­we­ni­en vom 16. – 21. Sep­tem­ber 2018

 

Titel­bild: Tra­di­tio­nel­le slo­we­ni­sche Kar­ne­vals­mas­ken. Wei­ter Bil­der am Ende des Beitrages.

 

Der Besuch in Slo­we­ni­en war rich­tig toll. Und ich freue mich total dar­auf, wenn die Slo­we­nen zu uns kom­men. Mei­ne Aus­tausch­schü­le­rin und ihre Fami­lie waren sehr nett und haben sich immer um mich geküm­mert. Das Haus war alt, aber trotz­dem schön und ordent­lich. Ich fand es gut, tags­über mit den Deut­schen zusam­men zu sein, dann konn­te man sei­ne Erfah­run­gen tei­len und fühl­te sich nicht so „allei­ne“. Mir haben die Aus­flü­ge und auch die Schu­le rich­tig gut gefal­len. Auch, dass wir uns abends noch­mal alle in einem Café oder einer Bar getrof­fen haben, fand ich toll. Am ers­ten Tag waren wir noch alle ganz schüch­tern und ängst­lich, am letz­ten Tag woll­ten wir alle gar nicht mehr heim. 

Slo­we­ni­en ist ein wun­der­schö­nes Land und es hat mich sehr gefreut, alle Men­schen dort kennenzulernen.

Jana Albert

 

Als wir am Sonn­tag nach ca. neun Stun­den Bus­fahrt ange­kom­men sind, wur­den wir bereits am Gym­na­si­um in Ptuj von unse­ren Aus­tausch­part­nern erwar­tet. Dann sind wir zusam­men zum Essen gegan­gen und haben den rest­li­chen Abend in der Gast­fa­mi­lie ver­bracht. Am nächs­ten Tag war Ken­nen­ler­nen in der Schu­le ange­sagt und am Nach­mit­tag waren wir im Schwimm­bad. Am Diens­tag haben wir mit dem Umwelt­pro­jekt ange­fan­gen und am spä­ten Nach­mit­tag waren wir in Mari­bor. Am Mitt­woch waren wir auf einem Ganz­ta­ges­aus­flug in Ljublja­na. Am Don­ners­tag haben wir dann das Umwelt­pro­jekt zu Ende gemacht und am Abend gemein­sam auf einer Grill­par­ty gefei­ert. Am nächs­ten Tag sind wir, nach­dem wir uns ver­ab­schie­det hat­ten, los­ge­fah­ren. Auf dem Heim­weg haben wir noch einen Zwi­schen­stopp in Graz eingelegt. 

In Slo­we­ni­en war es sehr schön, die Leu­te waren alle extrem nett und ich will dort auf jeden Fall noch­mal hin!

Bene­dikt Feldbauer

 

Die Woche in Slo­we­ni­en war eine coo­le Erfah­rung für mich. Mei­ne Gast­fa­mi­lie war sehr nett und gast­freund­lich. Was ich am schöns­ten emp­fun­den habe, war, dass wir jeden Tag etwas unter­nom­men haben. Das Haus war nicht so modern wie bei uns, jedoch sehr gemüt­lich. Die Schu­le war sehr groß und sehr sau­ber. Das Essen in der Men­sa und bei mei­ner Aus­tausch­part­ne­rin zu Hau­se sehr, sehr lecker. Die Leh­rer schie­nen sehr nett. Slo­we­ni­en ist außer­dem ein sehr schö­nes und sau­be­res Land.

Han­nah Schmidtlein

 

Wir waren mit unse­rer Schu­le vom 16.–21.09.2018 bei einem Schü­ler­aus­tausch mit unse­rer Part­ner­schu­le in Ptuj, Slo­we­ni­en. Als wir am ers­ten Tag ange­kom­men sind, war alles rela­tiv ent­spannt. Der zwei­te Tag war im Gegen­satz zu dem ers­ten Tag auf­re­gend und span­nend. Am Anfang sind wir zum Schloss in Ptuj gegan­gen. Wir hat­ten eine Füh­rung. Sie war recht inter­es­sant, da wir die Kos­tü­me, die sie in Slo­we­ni­en an Fasching tra­gen, gese­hen und eini­ges über die slo­we­ni­sche Kul­tur gelernt haben. Ich fand die Tour zum Muse­um rich­tig schön. Am drit­ten Tag haben wir mit den Work­shops ange­fan­gen. Am vier­ten Tag dann sind wir in die Haupt­stadt Ljublja­na gefah­ren, was recht stres­sig war. Die Haupt­stadt ist aber ins­ge­samt sehr schön, im Eth­no­gra­fi­schen Muse­um fand ich beson­ders die vir­tu­el­le Bril­le super, mit der man sich in die Lage einer Bie­ne beim Umher­flie­gen ver­set­zen konn­te. Am fünf­ten Tag haben wir dann mit den Work­shops in der Schu­le wei­ter­ge­macht. Es war erst ein biss­chen pein­lich, als wir für die Kam­pa­gne gegen Plas­tik in die Klas­sen muss­ten. Das Bema­len der Stoff­ta­schen war aber mega. Am Ende des Tages haben unse­re Aus­tausch­schü­ler eine Abschieds­fei­er ver­an­stal­tet, was sehr lus­tig war. Am sechs­ten und letz­ten Tag sind wir dann lei­der wie­der nach Hau­se gefahren.

Michel­le Pflaum

 

Da ich ger­ne ver­rei­se und ande­re Län­der sehen will, habe ich mich für den Schü­ler­aus­tausch nach Slo­we­ni­en bewor­ben. Mich inter­es­siert, wie die Men­schen dort leben. Nach einer 8‑stündigen Bus­fahrt durch Deutsch­land und Öster­reich kamen wir in der Stadt Ptuj in Slo­we­ni­en an. Mein Aus­tausch­schü­ler nahm mich gleich herz­lich in Emp­fang. Wäh­rend des Auf­ent­hal­tes wohn­te ich in der Gast­fa­mi­lie mit sei­nen Eltern, sei­nem Bru­der und dem Hund.

Gleich am ers­ten Tag besuch­ten wir nach dem Unter­richt alle gemein­sam das ört­li­che Schwimm­bad, von dem ich im Inter­net viel gese­hen hat­te. Am nächs­ten Tag star­te­ten wir in der Schu­le mit dem Work­shop zum The­ma „Umwelt­schutz“. Am spä­ten Nach­mit­tag ging es dann mit dem Bus nach Mari­bor, wo wir die Stadt besich­tig­ten. Beson­ders gut gefiel mir das 360°-Open-Air-Café „Luft“. Unser Bus brach­te uns am Mitt­woch nach Ljublja­na, wo wir das Kul­tur­mu­se­um besuch­ten und anschlie­ßend die Stadt besich­tig­ten. Am Don­ners­tag, unse­rem letz­ten offi­zi­el­len Tag, been­de­ten wir unse­ren Work­shop. Dar­in hat­ten wir und gemein­sam Gedan­ken dar­über gemacht, wie wir den Men­schen unse­re Umwelt­schutz­ge­dan­ken näher­brin­gen kön­nen. Für den Abend mie­te­ten wir ein Par­ty­ge­län­de. Dort wur­den wir Gast­schü­ler mit einer gro­ßen Par­ty ver­ab­schie­det. Am Frei­tag nach dem Früh­stück ging es dann wie­der Rich­tung Hei­mat. Aller­dings mach­ten wir noch einen Zwi­schen­stopp in Graz, um die Stadt zu besichtigen. 

In der Zeit mei­nes Auf­ent­hal­tes habe ich gemerkt, dass in Slo­we­ni­en man­ches ähn­lich und ande­res ganz anders ist als in Deutsch­land. Das Zusam­men­le­ben in den Fami­li­en ist fast wie bei uns, aller­dings ist das Schul­le­ben etwas anders. So kön­nen die slo­we­ni­schen Schü­ler in der Schu­le zu Mit­tag essen und haben auch öfters Nachmittagsunterricht. 

Der Schü­ler­aus­tausch 2018 war sehr schön und ich habe vie­le Din­ge unter­nom­men und gese­hen, die ich nie­mals ver­ges­sen wer­de. Ich freue mich schon sehr dar­auf, mei­nen Gast­schü­ler an unse­rer Schu­le begrü­ßen zu dürfen.

Jaden Thy­son

 

In Slo­we­ni­en ange­kom­men stieg ich völ­lig auf­ge­regt aus dem Bus aus und konn­te es kaum erwar­ten Lara, mei­ne Aus­tausch­schü­le­rin, ken­nen zu ler­nen. Am Anfang war alles etwas komisch, da wir bei­de noch etwas schüch­tern waren, doch am nächs­ten Tag locker­te sich die Stim­mung. Am Diens­tag hat­ten wir Pro­jekt­tag, an dem wir uns über die Plas­tik­pro­ble­me auf der Welt unter­hiel­ten. Nach der Schu­le gin­gen Lara, Lea, Jana und ich Kuchen essen bei „Teta Fri­da“ und die waren mega lecker. Spä­ter sind wir dann noch zusam­men Ruder­boot gefah­ren. Es war traum­haft schön, da wir die Son­ne von unse­rem Boot aus unter­ge­hen sehen konn­ten. Am nächs­ten Tag waren wir in Ljublja­na, wo wir nach dem Muse­ums­be­such die Stadt erkun­de­ten. Das High­light war „Ice-Wave“, eine Eis­die­le, die ihr Eis nicht in Kugel­form, son­dern als Rol­len ver­kauft. Total lecker! Am Don­ners­tag­abend haben wir alle die Woche bei einem gro­ßen Pick­nick aus­klin­gen las­sen. Es wur­de gegrillt und Musik gehört und alle hat­ten sehr viel Spaß. Umso schwe­rer war der Abschied von den tol­len Men­schen. Ich fand Slo­we­ni­en, spe­zi­ell Ptuj, sehr schön und ich habe die Zeit dort sehr genossen.

Julia Fleisch­mann

 

Mir hat der Schü­ler­aus­tausch sehr gut gefal­len. Als wir ange­kom­men sind, haben uns unse­re Aus­tausch­schü­ler gleich herz­lich begrüßt und in die Arme geschlos­sen. Alle waren super nett und lus­tig und trotz der ande­ren Spra­che konn­ten wir uns gut über Eng­lisch – oder manch­mal auch Deutsch – ver­stän­di­gen. Wir haben viel mit unse­ren Aus­tausch­schü­lern gemacht. Wir waren in Ptuj, Mari­bor und in der Haupt­stadt Ljubljana. 

Ich wür­de jedem den Schü­ler­aus­tausch emp­feh­len, da man neue Freun­de und ein neu­es Land kennenlernt.

Anna Arnold

 

Wir wur­den von unse­ren Aus­tausch­part­nern super nett emp­fan­gen. Das Umwelt­pro­jekt an der Schu­le war eine coo­le und neue Erfah­rung und hat uns viel Spaß berei­tet, da wir alles selbst­stän­dig erar­bei­ten durf­ten. Des Wei­te­ren konn­ten wir unse­re Eng­lisch­kennt­nis­se ver­tie­fen und erwei­tern. Außer­halb der Schul­zeit besuch­ten wir die Burg in Ptuj. Die Füh­rung war kurz, knapp und infor­ma­tiv. Auch die Städ­te Mari­bor und Ljublja­na waren sehr sehens­wert. Den letz­ten Tag lie­ßen wir beim Gril­len aus­klin­gen. Auf der Heim­fahrt haben wir einen Stopp in Graz gemacht und hat­ten noch etwas Frei­zeit. Mein all­ge­mei­nes Fazit: Ich wür­de jeder­zeit wie­der an einem Schü­ler­aus­tausch teil­neh­men und Ande­re auch dazu ermutigen.

Oli­ver Wiehr

 

Nach einer sehr lan­gen, aber auch sehr lus­ti­gen Bus­fahrt sind wir bei unse­ren Aus­tausch­schü­lern ange­kom­men. Am Anfang war alles noch komisch, doch schon am Abend haben wir zusam­men gelacht und Spaß gehabt. Am nächs­ten Tag konn­ten wir end­lich die Schu­le betrach­ten und wur­den noch ein­mal begrüßt. Danach haben wir in der Burg eine Füh­rung bekom­men und haben die berühm­ten Faschings­kos­tü­me anschau­en dür­fen. Auch der ers­te Nach­mit­tag mit mei­ner Aus­tausch­schü­le­rin war schön. Im Ver­lauf der wei­te­ren Woche haben wir auch noch ein Stadt-Quiz gemacht, das sehr lus­tig war. Nach­mit­tags haben wir auch immer etwas Schö­nes unter­nom­men. Wir waren sogar eine gan­zen Tag mit allen in der Haupt­stadt Ljublja­na. Am vor­letz­ten Tag haben wir in der Schu­le noch eine Kam­pa­gne und tol­le Taschen aus Stoff gemacht. Am Nach­mit­tag haben wir uns beim Gril­len stän­dig in den Armen gehabt. Am Abend waren wir noch lan­ge wach und haben gere­det. Der Abschied am nächs­ten Tag ist und allen sehr schwer gefal­len. Auf der Bus­fahrt nach Hau­se haben wir noch einen Auf­ent­halt in Öster­reich, genau­er in Graz, gemacht. dort haben wir uns drei Stun­den lang die Stadt ange­schaut. Danach sind wir mit guter Lau­ne heim­ge­fah­ren. In Bam­berg wur­den wir dann herz­lich von unse­ren Fami­li­en begrüßt. Doch trotz­dem ver­mis­se ich mei­ne Aus­tausch­schü­le­rin Sara sehr!

Lau­ra Betz

 

Am Sonn­tag, den 16.09.2018, haben wir uns alle um 8 Uhr in Bam­berg getrof­fen. Die Fahrt durch Öster­reich nach Slo­we­ni­en hat ewig gedau­ert. Kurz vor der Ankunft gegen 16 Uhr brach Panik aus. Kei­ner wuss­te, ob er sich mit seinem/seiner Austauschschüler/in ver­ste­hen wür­de. Anfangs war es für mich etwas schwie­rig, weil ihre Eltern weder Deutsch noch Eng­lisch spre­chen konn­ten und sie nur Eng­lisch. Ihr Fami­lie nahm mich, zu Hau­se ange­kom­men, sofort in Emp­fang. In den dar­auf­fol­gen­den Tagen unter­nah­men wir viel zusam­men und mei­ne eng­li­schen Sprach­kennt­nis­se haben sich deut­lich ver­bes­sert. Am Mon­tag waren wir nach einer klei­nen Stadt­füh­rung noch im Musik­ca­fé, das mir extrem gut gefal­len hat. Über die Woche haben wir Work­shops zum The­ma „Umwelt­schutz“ gemacht. Am Tag vor der Abrei­se star­te­ten wir eine Kam­pa­gne und sam­mel­ten Unter­schrif­ten von ande­ren Schü­lern. Der unschöns­te Tag war Frei­tag, weil wir uns von allen ver­ab­schie­den muss­ten. Auf der Heim­fahrt hiel­ten wir noch in Graz an, dort hat mir das auf dem Fluss schwim­men­de Café am bes­ten gefallen. 

Slo­we­ni­en war wun­der­schön. Einen sol­chen Aus­tausch wür­de auf jeden Fall wie­der machen.

Ant­a­ra Groh