Titelbild: Traditionelle slowenische Karnevalsmasken. Weiter Bilder am Ende des Beitrages.
Der Besuch in Slowenien war richtig toll. Und ich freue mich total darauf, wenn die Slowenen zu uns kommen. Meine Austauschschülerin und ihre Familie waren sehr nett und haben sich immer um mich gekümmert. Das Haus war alt, aber trotzdem schön und ordentlich. Ich fand es gut, tagsüber mit den Deutschen zusammen zu sein, dann konnte man seine Erfahrungen teilen und fühlte sich nicht so „alleine“. Mir haben die Ausflüge und auch die Schule richtig gut gefallen. Auch, dass wir uns abends nochmal alle in einem Café oder einer Bar getroffen haben, fand ich toll. Am ersten Tag waren wir noch alle ganz schüchtern und ängstlich, am letzten Tag wollten wir alle gar nicht mehr heim.
Slowenien ist ein wunderschönes Land und es hat mich sehr gefreut, alle Menschen dort kennenzulernen.
Jana Albert
Als wir am Sonntag nach ca. neun Stunden Busfahrt angekommen sind, wurden wir bereits am Gymnasium in Ptuj von unseren Austauschpartnern erwartet. Dann sind wir zusammen zum Essen gegangen und haben den restlichen Abend in der Gastfamilie verbracht. Am nächsten Tag war Kennenlernen in der Schule angesagt und am Nachmittag waren wir im Schwimmbad. Am Dienstag haben wir mit dem Umweltprojekt angefangen und am späten Nachmittag waren wir in Maribor. Am Mittwoch waren wir auf einem Ganztagesausflug in Ljubljana. Am Donnerstag haben wir dann das Umweltprojekt zu Ende gemacht und am Abend gemeinsam auf einer Grillparty gefeiert. Am nächsten Tag sind wir, nachdem wir uns verabschiedet hatten, losgefahren. Auf dem Heimweg haben wir noch einen Zwischenstopp in Graz eingelegt.
In Slowenien war es sehr schön, die Leute waren alle extrem nett und ich will dort auf jeden Fall nochmal hin!
Benedikt Feldbauer
Die Woche in Slowenien war eine coole Erfahrung für mich. Meine Gastfamilie war sehr nett und gastfreundlich. Was ich am schönsten empfunden habe, war, dass wir jeden Tag etwas unternommen haben. Das Haus war nicht so modern wie bei uns, jedoch sehr gemütlich. Die Schule war sehr groß und sehr sauber. Das Essen in der Mensa und bei meiner Austauschpartnerin zu Hause sehr, sehr lecker. Die Lehrer schienen sehr nett. Slowenien ist außerdem ein sehr schönes und sauberes Land.
Hannah Schmidtlein
Wir waren mit unserer Schule vom 16.–21.09.2018 bei einem Schüleraustausch mit unserer Partnerschule in Ptuj, Slowenien. Als wir am ersten Tag angekommen sind, war alles relativ entspannt. Der zweite Tag war im Gegensatz zu dem ersten Tag aufregend und spannend. Am Anfang sind wir zum Schloss in Ptuj gegangen. Wir hatten eine Führung. Sie war recht interessant, da wir die Kostüme, die sie in Slowenien an Fasching tragen, gesehen und einiges über die slowenische Kultur gelernt haben. Ich fand die Tour zum Museum richtig schön. Am dritten Tag haben wir mit den Workshops angefangen. Am vierten Tag dann sind wir in die Hauptstadt Ljubljana gefahren, was recht stressig war. Die Hauptstadt ist aber insgesamt sehr schön, im Ethnografischen Museum fand ich besonders die virtuelle Brille super, mit der man sich in die Lage einer Biene beim Umherfliegen versetzen konnte. Am fünften Tag haben wir dann mit den Workshops in der Schule weitergemacht. Es war erst ein bisschen peinlich, als wir für die Kampagne gegen Plastik in die Klassen mussten. Das Bemalen der Stofftaschen war aber mega. Am Ende des Tages haben unsere Austauschschüler eine Abschiedsfeier veranstaltet, was sehr lustig war. Am sechsten und letzten Tag sind wir dann leider wieder nach Hause gefahren.
Michelle Pflaum
Da ich gerne verreise und andere Länder sehen will, habe ich mich für den Schüleraustausch nach Slowenien beworben. Mich interessiert, wie die Menschen dort leben. Nach einer 8‑stündigen Busfahrt durch Deutschland und Österreich kamen wir in der Stadt Ptuj in Slowenien an. Mein Austauschschüler nahm mich gleich herzlich in Empfang. Während des Aufenthaltes wohnte ich in der Gastfamilie mit seinen Eltern, seinem Bruder und dem Hund.
Gleich am ersten Tag besuchten wir nach dem Unterricht alle gemeinsam das örtliche Schwimmbad, von dem ich im Internet viel gesehen hatte. Am nächsten Tag starteten wir in der Schule mit dem Workshop zum Thema „Umweltschutz“. Am späten Nachmittag ging es dann mit dem Bus nach Maribor, wo wir die Stadt besichtigten. Besonders gut gefiel mir das 360°-Open-Air-Café „Luft“. Unser Bus brachte uns am Mittwoch nach Ljubljana, wo wir das Kulturmuseum besuchten und anschließend die Stadt besichtigten. Am Donnerstag, unserem letzten offiziellen Tag, beendeten wir unseren Workshop. Darin hatten wir und gemeinsam Gedanken darüber gemacht, wie wir den Menschen unsere Umweltschutzgedanken näherbringen können. Für den Abend mieteten wir ein Partygelände. Dort wurden wir Gastschüler mit einer großen Party verabschiedet. Am Freitag nach dem Frühstück ging es dann wieder Richtung Heimat. Allerdings machten wir noch einen Zwischenstopp in Graz, um die Stadt zu besichtigen.
In der Zeit meines Aufenthaltes habe ich gemerkt, dass in Slowenien manches ähnlich und anderes ganz anders ist als in Deutschland. Das Zusammenleben in den Familien ist fast wie bei uns, allerdings ist das Schulleben etwas anders. So können die slowenischen Schüler in der Schule zu Mittag essen und haben auch öfters Nachmittagsunterricht.
Der Schüleraustausch 2018 war sehr schön und ich habe viele Dinge unternommen und gesehen, die ich niemals vergessen werde. Ich freue mich schon sehr darauf, meinen Gastschüler an unserer Schule begrüßen zu dürfen.
Jaden Thyson
In Slowenien angekommen stieg ich völlig aufgeregt aus dem Bus aus und konnte es kaum erwarten Lara, meine Austauschschülerin, kennen zu lernen. Am Anfang war alles etwas komisch, da wir beide noch etwas schüchtern waren, doch am nächsten Tag lockerte sich die Stimmung. Am Dienstag hatten wir Projekttag, an dem wir uns über die Plastikprobleme auf der Welt unterhielten. Nach der Schule gingen Lara, Lea, Jana und ich Kuchen essen bei „Teta Frida“ und die waren mega lecker. Später sind wir dann noch zusammen Ruderboot gefahren. Es war traumhaft schön, da wir die Sonne von unserem Boot aus untergehen sehen konnten. Am nächsten Tag waren wir in Ljubljana, wo wir nach dem Museumsbesuch die Stadt erkundeten. Das Highlight war „Ice-Wave“, eine Eisdiele, die ihr Eis nicht in Kugelform, sondern als Rollen verkauft. Total lecker! Am Donnerstagabend haben wir alle die Woche bei einem großen Picknick ausklingen lassen. Es wurde gegrillt und Musik gehört und alle hatten sehr viel Spaß. Umso schwerer war der Abschied von den tollen Menschen. Ich fand Slowenien, speziell Ptuj, sehr schön und ich habe die Zeit dort sehr genossen.
Julia Fleischmann
Mir hat der Schüleraustausch sehr gut gefallen. Als wir angekommen sind, haben uns unsere Austauschschüler gleich herzlich begrüßt und in die Arme geschlossen. Alle waren super nett und lustig und trotz der anderen Sprache konnten wir uns gut über Englisch – oder manchmal auch Deutsch – verständigen. Wir haben viel mit unseren Austauschschülern gemacht. Wir waren in Ptuj, Maribor und in der Hauptstadt Ljubljana.
Ich würde jedem den Schüleraustausch empfehlen, da man neue Freunde und ein neues Land kennenlernt.
Anna Arnold
Wir wurden von unseren Austauschpartnern super nett empfangen. Das Umweltprojekt an der Schule war eine coole und neue Erfahrung und hat uns viel Spaß bereitet, da wir alles selbstständig erarbeiten durften. Des Weiteren konnten wir unsere Englischkenntnisse vertiefen und erweitern. Außerhalb der Schulzeit besuchten wir die Burg in Ptuj. Die Führung war kurz, knapp und informativ. Auch die Städte Maribor und Ljubljana waren sehr sehenswert. Den letzten Tag ließen wir beim Grillen ausklingen. Auf der Heimfahrt haben wir einen Stopp in Graz gemacht und hatten noch etwas Freizeit. Mein allgemeines Fazit: Ich würde jederzeit wieder an einem Schüleraustausch teilnehmen und Andere auch dazu ermutigen.
Oliver Wiehr
Nach einer sehr langen, aber auch sehr lustigen Busfahrt sind wir bei unseren Austauschschülern angekommen. Am Anfang war alles noch komisch, doch schon am Abend haben wir zusammen gelacht und Spaß gehabt. Am nächsten Tag konnten wir endlich die Schule betrachten und wurden noch einmal begrüßt. Danach haben wir in der Burg eine Führung bekommen und haben die berühmten Faschingskostüme anschauen dürfen. Auch der erste Nachmittag mit meiner Austauschschülerin war schön. Im Verlauf der weiteren Woche haben wir auch noch ein Stadt-Quiz gemacht, das sehr lustig war. Nachmittags haben wir auch immer etwas Schönes unternommen. Wir waren sogar eine ganzen Tag mit allen in der Hauptstadt Ljubljana. Am vorletzten Tag haben wir in der Schule noch eine Kampagne und tolle Taschen aus Stoff gemacht. Am Nachmittag haben wir uns beim Grillen ständig in den Armen gehabt. Am Abend waren wir noch lange wach und haben geredet. Der Abschied am nächsten Tag ist und allen sehr schwer gefallen. Auf der Busfahrt nach Hause haben wir noch einen Aufenthalt in Österreich, genauer in Graz, gemacht. dort haben wir uns drei Stunden lang die Stadt angeschaut. Danach sind wir mit guter Laune heimgefahren. In Bamberg wurden wir dann herzlich von unseren Familien begrüßt. Doch trotzdem vermisse ich meine Austauschschülerin Sara sehr!
Laura Betz
Am Sonntag, den 16.09.2018, haben wir uns alle um 8 Uhr in Bamberg getroffen. Die Fahrt durch Österreich nach Slowenien hat ewig gedauert. Kurz vor der Ankunft gegen 16 Uhr brach Panik aus. Keiner wusste, ob er sich mit seinem/seiner Austauschschüler/in verstehen würde. Anfangs war es für mich etwas schwierig, weil ihre Eltern weder Deutsch noch Englisch sprechen konnten und sie nur Englisch. Ihr Familie nahm mich, zu Hause angekommen, sofort in Empfang. In den darauffolgenden Tagen unternahmen wir viel zusammen und meine englischen Sprachkenntnisse haben sich deutlich verbessert. Am Montag waren wir nach einer kleinen Stadtführung noch im Musikcafé, das mir extrem gut gefallen hat. Über die Woche haben wir Workshops zum Thema „Umweltschutz“ gemacht. Am Tag vor der Abreise starteten wir eine Kampagne und sammelten Unterschriften von anderen Schülern. Der unschönste Tag war Freitag, weil wir uns von allen verabschieden mussten. Auf der Heimfahrt hielten wir noch in Graz an, dort hat mir das auf dem Fluss schwimmende Café am besten gefallen.
Slowenien war wunderschön. Einen solchen Austausch würde auf jeden Fall wieder machen.
Antara Groh